bundesverwaltungsgericht in st. gallen

wettbewerb schweiz 2005

Die Justizreform im Jahr 2000 legte den Grundstein zur Schaffung zweier Gerichtsbehörden und führte zur Auslobung des Wettbewerbs „Neubau Bundesverwaltungsgericht“. Wettbewerbsareal war die Liegenschaft Chrüzacker in St. Gallen mit einer Größe von ca. 31.300 m²; ein städtebaulich und topographisch prominenter Ort westlich der Altstadt.

Aufgabe des zweistufigen Wettbewerbs war die Planung des Bundesverwaltungsgerichts. Auf der nicht für das Gerichtsgebäude benötigten Grundstücksfläche war zusätzlich eine Wohnbebauung zu planen.

Im Rahmen der ersten Stufe waren Ideen und Vorschläge zur städtebaulichen Einordnung der beiden Aufgabenteile gefordert. Gleichzeitig waren für das Bundesverwaltungsgericht grundrissliche Lösungsansätze und Aussagen zur Betriebsstruktur; für die Wohngebäude Aussagen zur Wohnungstypologie und zum Nutzungsmaß, zur Qualität und Wirtschaftlichkeit der Überbauung zu machen.

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